Ihr solltet bei der Suche nach den perfekten Hochzeitsfotografen sehr sorgfältig sein, denn das einzige, was euch und euren Kindern von eurem Hochzeitstag in Erinnerung bleiben wird, ist euer Hochzeitsalbum. Genau deshalb, um diese magischen und wertvollen Momente (richtig) festzuhalten, haben wir euch ein Paar Tipps zusammengestellt.
1.) Tipps von anderen Brautpaaren einholen
Wie sagt man so schön: Eine „gute Empfehlung“ ist Gold wert. Es ist klar, das jeder einzelne von uns einen eigenen Stil und Geschmack hat. Es ist etwas persönliches. Nichtsdestotrotz hört jemand, der einer Entscheidung treffen muss, lieber auf jemanden, dem er persönlich vertraut.
2.) Erster Eindruck über die Webseite & Portfolio
Nachdem ihr andere Brautpaare nach Hochzeitsfotografen gefragt habt, solltet ihr euch mit dem Portfolio bzw. der Homepage des Fotografen beschäftigen. Denn Allein der Aufbau und die farbliche Gestaltung der Webpräsenz sagt sehr viel über die Person und Können des Fotografen aus.
Um einen wirklichen Eindruck zu bekommen, kann man ruhig nach dem Portfolio fragen. Ihr werdet mit Sicherheit ein paar Impressionen aus der Vergangenheit zu sehen bekommen.
3.) Das Kennerlern-Gespräch
Die Chemie zwischen Brautpaar und Fotograf muss stimmen! Denn eines der Wichtigsten Aspekte am Hochzeitstag ist es, dass ihr euch mit dem Hochzeitsfotografen gut versteht. Wenn ihr euch in der Gegenwart des Fotografen unwohl fühlt, wird sich das später auch auf den Fotos wiederspiegeln. Dementsprechend ist das Kennenlernen sehr wichtig und sollte möglichst früh wie möglich stattfinden.
4.) Preisgestaltung
Wer billig einkauft, hat fast immer einen hohen Preis dafür zu zahlen. (W. Meurer, deutsch-kanadischer Kaufmann)
Entscheidend für den Preis sind meistens Dauer & Aufwand, aber auch andere Faktoren. Wichtig zu wissen, dass ein professioneller Hochzeitsfotograf, der sich weiterentwickelt, in seine Equipments investiert und qualitative Arbeiten abliefert, sich nicht leisten kann, billiger für euch zu arbeiten. Nicht jeder teure Hochzeitsfotograf liefert wirklich die besten Fotos und nicht alle günstigen Fotografen sind automatisch schlechter. Dennoch könnte man sagen, dass ihr einen guten Hochzeitsfotografen mit großer Wahrscheinlichkeit nicht in der unteren Preisklasse finden werdet.
BONUSINFORMATION
5.) Engagement Shooting, Verlobungsshooting oder Nikahshooting als Probe
Ihr seid alle Punkte durch und seid euch immer noch nicht sicher?
Wer sich wirklich sicher sein möchte, kann z.B. einen Engagement-Shooting mitmachen und vor der Hochzeit sehen, ob ihr euch bei diesem Fotografen aufgehoben fühlt. Darüber Hinaus könnt ihr merken, ob es dem Fotografen gelingt eure Wünsche und Posings umzusetzen.
Hier noch ein kleiner Tipp: Probe-Shootings kann man idealerweise auch in der Off-Season machen. Dann wo es weniger los ist. Denn die Preise variieren wie bei den Reiseveranstaltern. Im Sommer steigen meistens die Preise durch das hohe Aufkommen und im Winter (gegen Anfang Oktober) - wo es dann weniger Aufträge gibt - sinken dann langsam die Preise.
Zu guter letzt noch ein Papeterie-Hack: Die Bilder aus diesem Shooting könnt ihr perfekt benutzen, um eure Einladungs- oder „Save the Date“-Karten mit den klassischen 14SHUBAT® „Portrait-Einladungskarten mit Wasserfarben“ aufzuwerten.
Ein Engagement Shooting ist grundsätzlich nicht notwendig, kann euch aber dabei helfen, die richtige Entscheidung zu treffen.
Wenn ihr noch weiter Tipps habt, könnt ihr uns gerne anschreiben :)
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